Ein neuer Bart für den Weihnachtsmann

Die Elfen sind gerade bei den letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest, als sie einen entsetzten Schrei hören. Sie lassen alles stehen und liegen und rennen ins Bad, aus dem die Rufe zu hören sind. Was sie dort sehen, lässt sie in Panik ausbrechen: Der Weihnachtsmann hat sich aus Versehen den Bart abrasiert - und das nur, weil er husten musste! Jetzt ist Kreativität gefragt: Wie bekommt der Weihnachtsmann kurz vor dem Fest wieder einen weißen Rauschebart? Viele Ideen, von Seifenschaum über Sprühsahne bis hin zu einem gestrickten Bart, führen am Ende zum Glück doch noch zum Erfolg.

Ist der Bart des Weihnachtsmannes echt?

Ein humoriges Kinderbuch rund um die Frage, die sich doch jedes Jahr wieder stellt: Ist der Bart des Weihnachtsmannes eigentlich echt? Genau hiermit spielt die Autorin, in dem sie den Erzähler von den etlichen Versuchen der Elfen berichten lässt, die den Bart des Weihnachtsmannes wiederherstellen müssen. Eine große Schrift und höchstens sechs Textzeilen pro Seite lassen diese Geschichte auch für die kleinen Zuhörenden zu einem Vergnügen werden. Es wird nichts dem Zufall überlassen, die Elfen überlegen und werkeln, durch eine einfache und lebendige Sprache kann man dem Ganzen gut folgen. Die charakteristischen Zeichnungen leben von den Details, die man immer wieder gemeinsam entdecken und anschauen kann. Dabei ist Farbgestaltung bunt, aber keineswegs aufdringlich. Die Besonderheit, die die Illustrationen von Jess Pauwels ausmachen, ist, dass sie nicht nur eine Technik nutzt – sie wechselt zwischen mit Stiften auf Papier und auf dem Tablet gezeichneten Details.

Fazit

Hoho, ein kurzweiliges Lesevergnügen erwartet hier die Kleinsten, aber auch die älteren Geschwister werden bestimmt gerne beim Vorlesen lauschen. Ein Weihnachtsmann ohne Bart ist doch kein richtiger Weihnachtsmann, oder?