Wann fängst du an, ein Held zu sein?
Superhelden mit Umhängen gibt es ja bekanntermaßen eine Menge. Meist unheimlich stark, verhauen sie die Bösen und retten damit die Welt – oder gleich das ganze Universum. Diese Superhelden aber sind nur ausgedachte Persönlichkeiten, die oft auch eine Menge Zerstörung nach sich ziehen.
In unserer realen Welt brauchen wir jedoch reale Superhelden. Und die gibt es zum Glück auch schon. Menschen, die mit den Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, die Welt verbessern; die anderen Menschen Vorbild sind, ihnen helfen; Menschen, die sich für Tierwohl und Umweltschutz einsetzen und mit kleinen oder großen Taten für Verbesserungen sorgen.
Wir lieben es, von diesen Menschen zu hören, weil sie uns zeigen, dass es manchmal einfach nur einen ersten Schritt braucht, um aktiv unsere Welt mitzugestalten.
Aber wie findet man heraus, was man gut kann? Woher weiß man, wo man sich am besten einsetzen soll? Wo fängt man an und vor allem wie geht man vor?
Praktische Tipps zum aktiv werden
Der Autor Ben Brooks hat schon einige Bücher geschrieben, in denen er Menschen porträtiert hat, die Gutes vollbracht haben. Durch diese tiefgehende Beschäftigung mit den Lebensläufen dieser realen Helden hat er einige Zusammenhänge erkannt, die auch anderen helfen können, kleine und große Wunder zu vollbringen.
In 10 Kapiteln, die alle mit stärkenden Zitaten überschrieben sind, teilt er Tipps, Tricks und Anregungen, wie man sich selbst besser kennenlernen kann, seine Stärken entdeckt und diese dann wirksam einsetzt.
Aus kurzen Comics, die Episoden aus Leben von Ärztinnen oder Künstlern, Helfern und Retterinnen erzählen, wird erkenntlich, dass manchmal nur Augenblicke und Impulse durch andere darüber entscheiden, welchen Weg man einschlägt. Da macht es auch keinen Unterschied, ob man Menschenleben rettet oder „nur“ mit selbstgebackenen Keksen die Welt zu einem leckereren Ort macht. Alles Gute zählt.
Ganz viele inspirierende und wichtige Sätze unterbrechen immer wieder die Texte und sind groß und dick hervorgehoben, um die Essenz zu verdeutlichen und Mut zu machen, alle Ideen einmal zu verfolgen.
Die Mischung aus Comic, Zitaten, Kurzbiografien und stärkenden Texten bietet ein abwechslungsreiches und aktivierendes Leseerlebnis, das zum Nachdenken und Austausch mit anderen anregt. Das Buch steckt voller Ideen und Motivation die die Leser mit einem „can do“-Gefühl erfüllen.
Fazit
Not all heroes wear capes erweckt die Helden in ganz normalen Menschen und zeigt, dass in jedem etwas steckt, das im Großen wie im Kleinen für positive Veränderungen sorgen kann. Man muss sich nur dessen bewusst werden und anfangen.
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