Moki mampft Mangos

  • Erschienen: April 2021
  • 0

Hardcover, 48 Seiten

Band 2 von 2 aus der Moki-Reihe

ISBN: 3982241715

Moki mampft Mangos
Moki mampft Mangos
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Julian Hübecker
90%1001

Kinderbuch-Couch Rezension vonAug 2021

Idee

Moki bekommt Freunde, die genauso sympathisch wirken wie er!

Bilder

Großflächig, bunt und mit viel Liebe zum Detail.

Text

Kurz und knapp; für die Geschichte nicht unbedingt nötig, zum Vorlesen aber ideal.

Mit Freunden teilt man alles

Moki, der kleine Elefant mit dem Schnabel, hat Hunger. Sein Lieblings-Mangobaum kommt da wie gerufen: Der ist prall gefüllt mit den süßen, saftigen Früchten. Zurück auf dem Weg nach Hause begegnet Moki einigen Tieren, die an ihren eigenen Mahlzeiten schwer zu schleppen haben. Ob er seinen neuen Freunden helfen kann?

„Es rummelt und grummelt im leeren Bauch. `N Bärenhunger hat Moki – das kennst du doch auch.“

Eigentlich könnte Moki den ganzen Tag mit Träumen verbringen – doch irgendwann ruft dann doch der Hunger. Schnurstracks begibt sich der kleine Elefant zu seinem Mangobaum und erntet mit Hilfe seines Freundes Piep ein paar der großen Früchte. Voller Vorfreude begibt er sich auf den Weg zurück nach Hause. Doch was ist das? Auf dem Weg begegnen ihm ein paar Tiere, die dringend seine Hilfe benötigen.

So hat etwa das Zebra eine bombastische Wassermelone zu tragen, dem Affen ist die Kokosnuss und dem Eichhörnchen sind die Haselnüsse zu schwer, und auch die Raupe hat ordentlich mit einer Ladung Obst zu kämpfen. Gut, dass Moki ein starker Elefant ist, der den Tieren den Ballast abnehmen kann. Doch irgendwann wird es selbst dem stärksten Elefanten zu schwer. Können seine neuen Freunde diesmal ihm helfen?

Ein neues Abenteuer für Moki

Endlich darf man Moki wieder begleiten, der erneut eine wichtige Lektion aus seinem Tag zieht: Mit Freunden teilt es sich am besten – auch schwere Aufgaben. In Moki mampft Mangos nimmt der Elefant die ganze Bürde auf sich, das schwere Essen zu tragen. Als er erschöpft zusammenbricht, zeigt sich, dass man Lasten teilen kann, wodurch diese leichter werden.

Die Illustrationen nehmen großflächig die Seiten ein und sind von kräftiger Farbe. Dadurch stehen sie klar im Vordergrund und bieten viel Raum, um auch Kleinigkeiten zu entdecken, die von hoher Detailverliebtheit zeugen. Die kurzen, reimenden Texte sind nicht unbedingt für das Verständnis der Geschichte nötig. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, dass die kleinen Betrachter das Buch selbst zur Hand nehmen, oder sich eben vorlesen lassen.

Mit Zebra, Affe, Eichhörnchen und Raupe werden neue Figuren eingefügt, die wie Moki großäugig und niedlich gezeichnet sind und sympathisch daherkommen. Auch im großen Mitmach-Spaß am Ende des Buches tauchen sie auf. Dort kann man sie selbst ausmalen und dabei nochmal besser kennenlernen. Weiterhin gibt es ein spannendes Suchspiel, ein paar „Fun-Facts für Früchte-Fans“ und weitere Spiele, die das Buch zu einem Highlight machen.

Fazit

Nach Moki träumt vom Fliegen ist dieses Buch eine weitere niedliche Geschichte mit Wiedererkennungswert, die nicht nur Lese-, sondern auch Spielspaß bietet.

Moki mampft Mangos

Anatol Schulz,

Moki mampft Mangos

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