In sieben Tagen schuf Gott die Welt
„Vor langer Zeit war noch gar nichts da. Du nicht, deine Mama und dein Papa nicht, selbst Opa und Oma nicht.“ So beginnt das Kinderbuch über die biblische Schöpfungsgeschichte. Die passende Illustration zeigt Wasser und einen Horizont. Dann kann man sich auf eine siebentägige Reise machen, um zu erfahren, wie Gott die Welt erschaffen hat. Auf jeder Seite erweitert sich dann die künstlerische Gestaltung um die Dinge und Lebewesen, die erschaffen wurden. Die Aquarellmalereien werden immer bunter, voller und lebendiger – sehr angenehm.
Als letztes finden die ersten Menschen ihren Weg auf die Erde. Mit Zitaten wird deutlich, welche Aufgaben Gott den Menschen zugewiesen hat, nämlich Leben auf die Erde zu bringen, ihm ähnlich zu sein und wertzuschätzen, was ihnen alles gegeben wurde. Doch Adam und Eva, so heißen die ersten Menschen, widersetzen sich Gottes Willen. So dürfen sie von allen Früchten im Paradies essen, nur die des Baumes der Erkenntnis sind tabu. Daran halten sie sich aber nicht und in ihnen geht eine Veränderung vor: Sie erkennen, dass sie nackt sind. Gott ist erbost und wirft sie aus dem Paradies.
Für Kinder einfach und verständlich erzählt
Die Schöpfungsgeschichte ist für Kinder einfach erzählt und hält sich nicht mit Details auf. Es geht eher darum, die biblische Geschichte zu verstehen und die Botschaft, die dahinter steckt. Dabei wirkt das Kinderbuch keineswegs belehrend. In einfachen Sätzen, angenehm lesbar, kann man die Geschichte der Erschaffung der Welt und des Menschen erfahren.
Fazit
Wer einem Kind die Schöpfungsgeschichte nahe bringen möchte, hat hier zu dem richtigen Bilderbuch gegriffen. Altersgerecht und schön gemalt kann man gemeinsam in die Welt rund um die Erschaffung der Erde und des Menschen tauchen.
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