Tafiti und Pinsel helfen einem verirrten Gnu und werden von King Kofi verfolgt
Die Freunde Tafiti, das Erdmännchen, und Pinsel, das Pinselohrschwein, treffen auf ein Gnu, das ganz alleine in der Savanne unterwegs ist. Ganz schön gefährlich, vor allem, weil sich King Kofi, der Löwe, hier überall herumtreibt. Und schon hat er sie entdeckt… Schnell springen die beiden Freunde auf den Rücken des Gnus und helfen ihm, seine Herde wiederzufinden. Immer auf den Fersen ist ihnen allerdings King Kofi. Da muss so mancher Trick her, um ihn abzuhängen. Irgendwann sind die Drei allerdings in einer scheinbaren Sackgasse gelandet, denn vor ihnen befindet sich ein Fluss mit vielen hungrigen Krokodilen. Jetzt muss sich Tafiti etwas einfallen lassen!
Eine Botschaft, die sich durch die gesamte Reihe zieht
Die Botschaft, die hinter der „Tafiti“-Reihe steht, gilt auch hier: Freunde und Familie sind das Wichtigste, denn auf sie kann man sich verlassen und sie helfen in jeder Lebenslage. Auch hier zeigt sich das Erdmännchen mit seinem dicklichen besten Freund als mutig und hilfsbereit, indem sie nicht lange zögern und dem einsamen Gnu helfen, seine Herde wiederzufinden. So stürzen sie sich in das neueste Abenteuer. Dabei darf natürlich die lispelnde Majestät der Savanne, King Kofi, nicht fehlen, der immer von Hunger getrieben ist und auf einen leckeren Braten wartet – am liebsten den von Erdmännchen Tafiti. Doch bisher konnten die Freunde dem verfressenen Löwen immer ein Schnippchen schlagen. Unabhängig davon, ob man die vorherigen Bände der Reihe gelesen hat oder nicht, ist dieses neue Abenteuer wieder in sich abgeschlossen.
Mut, Spontanität und Hilfsbereitschaft stehen an erster Stelle
Fans dieser Reihe freuen sich auf die beiden sympathischen Freunde und ihre Abenteuer. Dabei haben sie nie etwas Böses im Sinn. Sie sind spontan, mutig und helfen einander – Attribute, die jeder von uns besitzen sollte, egal ob jung oder alt. Die Geschichte ist altersgerecht formuliert, die Kapitel haben eine angenehme Länge und sie lässt sich flüssig lesen. Die passenden Illustrationen passen wie immer gut zu den Textpassagen, wobei hier der Eindruck entstand, dass der Text kürzer ist als in den ersten Bänden der Serie.
Fazit
Tafiti und Pinsel, zwei beste Freunde, wie man sie kennt und mag: Sie helfen einem verirrten, einsamen Gnu und haben immer wieder neue Einfälle, wie man den verfressen Löwen loswerden kann. Ein Vorlese- und Selbstlesespaß, der Abenteuer und Spannung verspricht.
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